Kategorie: 2004

  • Sitzung des Ortsgemeinderates

    Am Montag, 13.12.2004, fand im Sitzungssaal der Gemeinde eine Sitzung des Ortsgemeinderates von Kettig statt, über deren öffentlichen Teil folgendes zu berichten ist: ErgänzungswahlenDer Ortsgemeinderat hat einstimmig Ergänzungswahlen für den Haupt- und Finanzausschuss durchgeführt. 1. Änderung des Bebauungsplanes „Ochtendunger Straße“Der Ortsgemeinderat hat einstimmig beschlossen, die 1. Änderung des Bebauungsplanes „Ochtendunger Straße“ im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchzuführen.*Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 Abs. 1 BauGB) soll gemäß dem Ratsbeschluss vom April d.J. durchgeführt werden.*Von der frühzeitigen Beteiligung der Behörden (§ 4 Abs. 1 BauGB) soll abgesehen (§ 13 Abs. 2 Nr. 1 BauGB) werden.*Die Beteiligung der Öffentlichkeit soll im

  • Wohn- und Förderstätte Kettig – Ein ungewöhnliches Weihnachtsgeschenk

    Bislang war die große Behinderteneinrichtung, am westlichen Ortsrand in Kettig gelegen, lediglich über die Bassenheimer Straße talseitig von unten her zu erreichen. Als nun ein Baugebiet oberhalb des Hauses an der Ochtendunger Straße eingerichtet wurde und damit der Ausbau dieser Straße verbunden war, kam Ortsbürgermeister Norbert Hansen der Förder- und Wohnstätte sehr entgegen, indem gleichzeitig eine Anbindung des Wegesystems der Einrichtung an die Ochtendunger Straße vorgenommen wurde. Über diese Anbindung ist das Gelände nunmehr auch bergseitig, also von oben her erschlossen. Dies hat enorme Auswirkungen auf den Bewegungskreis, der damit für die behinderten Menschen wesentlich erweitert wurde. Die Bewohner, die

  • 800 Jahre Kirchengemeinde – Schubert-Messe als krönender Abschluss des Jubiläumsjahres

    „In knapp drei Wochen geht das Kirchenjahr zu Ende, das wir hier in der Kirchengemeinde St. Bartholomäus zum Jubiläumsjahr ernannt haben“, mit diesen Worten begrüßte Pastor Johannes Steffens die Gäste in der Pfarrkirche. Er erinnerte an die 800-Jahrfeier der Kirchengemeinde und nannte das abschließende Kirchenkonzert mit der Messe in Es-Dur von Franz Schubert als krönenden Abschluss, womit er zweifelsfrei Recht behalten sollte. Denn das, was den Zuhörern im Anschluss an die einleitenden Worte präsentiert wurde, war Musikgenuss vom Feinsten. Franz Schubert schuf das Meisterwerk kurz vor seinem Tode. Er selbst erlebte die Aufführung nicht mehr. Die Messe wurde erst ein

  • Katholische Frauengemeinschaft Kettig war fleißig

    Am Herbst- und Handwerkermarkt der Förder- und Wohnstätte in Kettig hatte die Katholische Frauengemeinschaft mit Unterstützung der Kettiger Möhnen die Kaffee- und Kuchentafel organisiert. Es war ein riesiger Andrang zu bewältigen. Die viele Arbeit lohnte sich allerdings, denn am Ende stimmte die Kasse, weil der allermeiste Kuchen von den mitwirkenden Damen selbst, Verwandten oder aus dem Kreise der Eltern und Freunde der Förder- und Wohnstätte gespendet wurde. Den Erlös haben die fleißigen Frauen nun für verschiedene soziale Zwecke aufgeteilt. Jutta Weber und Marie-Luise Goldberg überbrachten der Förder- und Wohnstätte den stolzen Betrag von 523 Euro Euro. Geschäftsführer Dr. Alfred Marmann

  • Kettiger „First Responder-Einheit“ in Kettig hilft Leben retten

    Es ist erst ein paar Monate her, dass Sebastian Hardt und Michael Caspari dem Kettiger Ortsbürgermeister Briefe sandten, in denen sie ihm von der Kettiger „First Responder-Einheit“ berichteten, die seit Januar 2004 innerhalb des Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes Mülheim-Kärlich tätig sind. „Sinn einer „First Responder-Einheit“ ist es, die therapiefreie Zeit zwischen Notruf und Eintreffen des Rettungsdienstes zu verkürzen und qualifizierte Erste Hilfe zu leisten. Bei einem eingetretenen Herz-Kreislauf-Stillstand treten nach weniger als vier Minuten nicht mehr zu behebende Schäden im Gehirn auf, die die Chance einer Heilung verschlechtern. Durch das schnelle Eintreffen, die bessere Ortskenntnis und den hohen Ausbildungsstand

  • Gemeinde feiert Einweihung des Umbaus

    „Pfarrer Eberhard Merkelbach, von 1909 bis 1926 Seelsorger in Kettig, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, in der Pfarrei eine Kinderbewahranstalt mit Jugendheim zu errichten. In der Schnürgasse bot sich der Kauf eines Grundstückes mit abbruchreifen Wohn- und Stallgebäuden an. „Nach Abriss des alten Gebäudes hatte Maurermeister Wilhelm Hammer den Plan zum Bau einer zweckmäßigen Einrichtung für Kleinkinder und die Jugend. Außerdem sollten nach den Vorstellungen von Pfarrer Merkelbach in einem Stockwerk Wohnräume für Ordensschwestern vorsorglich eingeplant werden“, schrieb Gerhard Elingshäuser in seiner Chronik über 800 Jahre Pfarrei Kettig und konnte sich, ebenso wie die Beigeordneten Ursula Jungblut und Raimund

  • Konstituierende Gemeinderatssitzung in Kettig – Zusammenarbeit ist gefragt

    Nach seiner, von der geschäftsführenden 1. Beigeordneten Ursula Jungblut vorgenommenen Ernennung zum Bürgermeister der Gemeinde Kettig, machte der im ersten Wahlgang wiedergewählte Norbert Hansen einige Ausführungen zur künftigen kommunalen Politik. „Das Vertrauen der Wähler bedeutet für mich Bestätigung und Auftrag zugleich. Deshalb will ich weiterhin alles daran setzen, so weit wie möglich, den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Die Zusammensetzung des Gemeinderates (7 SPD, 7 CDU 4 FWG, 2 FDP) fordert zu einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit geradezu auf. In den vor uns liegenden fünf Jahren ist Kompromiss-Bereitschaft mehr denn je gefordert. Nur in der Zusammenarbeit werden wir für

  • Die Majestäten des Schützenvereins

  • Den Stars über die Schulter geschaut

    Kürzlich organisierten die BSV-Jugendleiter Ali Dogan und Volker Gräf mit ihren Betreuern für die JSG D-Jugend einen Tagesausflug der ganz besonderen Art. Ziel der Reise war das Dortmunder Westfalenstadion. Inmitten der 74.000 Besucher in Deutschlands größter und stimmungsvollster Arena erlebten die Thurer und Kettiger Kids erstmals die Welt des „großen“ Bundesligafußballs. Dass sich die Spielqualität auf dem grünen Rasen beim 1:1 der Borussia gegen Hannover 96 in Grenzen hielt, tat der Riesenfreude der Kids über den erlebnisreichen Tag keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Die Jugendleitung bleibt weiter „am Ball“ und bereitet das nächste „Highlight“ für die Kids vor . Familientag

  • TuS Kettig ist Rheinlandmeister

    Am Samstag, dem 12. Juni fanden im Bomag-Stadion in Boppard die Rheinlandmeisterschaften der AH-Ü 35 und AH-Ü 45 statt.Die AH-Ü 35 Mannschaft des TuS Kettig vertrat als einer von neun Kreismeister den Fußballkreis Koblenz. Gespielt wurde inzwei Gruppen, wobei nur die jeweils Gruppenersten sich für das Endspiel qualifizieren konnten.Gegner im ersten Gruppenspiel für den TuS Kettig war die Mannschaft des TuS Schönborn (Rhein/Lahnkreis), die mit 4 : 0 besiegt werden konnte.Bereits im nächsten Spiel ging es um den Gruppensieg, da der Vertreter des Kreises Trier/Saarburg, der SV Kordel, sein Auftaktspiel ebenfallsmit 4 : 0 gewonnen hatte. Das auf hohem Niveau

  • Jugendfeuerwehr Kettig – Erfolgreich beim „Spiel ohne Grenzen“

    Als kürzlich Ortsbürgermeister Norbert Hansen eine Vielzahl von Sportlern und Sportlerinnen im Mehrzweckraum der Anne-Frank-Schule zu einer Ehrung eingeladen hatten, da durften die Jungen und Mädchen der Kettiger Jugendfeuerwehr nicht fehlen. Sie erhielten viel Lob für das Erringen der Kreismeisterschaft beim „Spiel ohne Grenzen“ beim Kreisjugendfeuerwehrfest in Nörtershausen. Mit ihren Betreuern Bettina Hommer und Michael Bodem beteiligten sich die Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren an weiteren Veranstaltungen bei den Jugendfeuerwehrfesten in St. Sebastian und Ettringen, wo sie ebenfalls jeweils den ersten Platz erringen konnten. Wehrführer Raimund Israel kann mit Recht stolz auf sein engagiertes Feuerwehr-Völkchen

  • Pfarrei St. Bartholomäus Kettig feiert 800-jähriges Bestehen – Geprägt vom Glauben an Jesus Christus

    In langjähriger Arbeit, mit niemals nachlassender Energie und mit einem feinen Gespür für die wichtigen Fakten im Geschehen der 800-jährigen Geschichte der Pfarrei St. Bartholomäus, schrieb Gerhard Elingshäuser die Chronik der Katholischen Kirchengemeinde Kettig, die zweifellos eine spannende und vor allem eine interessante Lektüre für jeden interessierten Bürger der Gemeinde ist. „1204 wurde die Kirche zu Kettig, wie viele andere am Rhein, erstmals urkundlich als Pfarrkirche erwähnt. Sicher ist der Ort und die Christengemeinde aber älter. Erste schriftliche Zeugnisse finden sich bereits im 10. Jahrhundert“, erläuterte Bischof Reinhard Marx, der in einem Vorwort zur Festschrift betonte, dass bei einem Blick

  • Sitzung des Ortsgemeinderats

    Bekanntmachung Am Montag, 26.04.2004, fand im Hotel „Kaiser“ eine Sitzung des Ortsgemeinderates von Kettig statt, über deren öffentlichen Teil folgendes zu berichten ist: Vergabe der Straßenbauarbeiten zur Erschließung des Baugebietes „Ochtendunger Straße“Der Ortsgemeinderat hat einstimmig beschlossen, den Auftrag zur Ausführung der Straßenbauarbeiten im Baugebiet „Ochtendunger Straße“, vorbehaltlich der Auftragsvergabe für die Lose 1 und 2 durch den Werkausschuss der Verbandsgemeinde Weißenthurm, zum Angebotspreis von 149.325,66 € zu vergeben. 1. Änderung des Bebauungsplanes „Ochtendunger Straße“Einstimmig hat der Ortsgemeinderat die Durchführung der 1. Änderung des Bebauungsplanes „Ochtendunger Straße“ (Änderungsbeschluss gem. § 2 Abs. 1 i.V.m. Abs. 4 BauGB) beschlossen.Inhalt der 1. Änderung

  • St. Bartholomäus Kettig feiert 800-jähriges Jubiläum – Tag der Begegnung und Festkommers

    Erstmals wird die Pfarrei Kettig im Jahre 1204 urkundlich erwähnt. Ein entsprechendes Dokument befindet sich im Koblenzer Landeshaupt-Archiv, in dem es unter anderem heißt: „Die Pfarrei muß noch älter sein, worauf der aus altem Reichsbesitz in die Hand des Pfalzgrafen gekommene Kirchenschatz hinweist. Dieser ging später an die Herren von Isenburg und nach Aussterben der Isenburg-Grenzauer (1664) an den kurtrierischen Kanzler A. v. Sohlern und seine Nachkommen über“. Weiterhin wird später ein Marienaltar in der Pfarrkirche zu Ketge 1350 genannt. „Der vorhandene Bau ist aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, auf welche Zeit das Wappen des Erzbischofs Johann II

  • Immer für Mitmenschen eingesetzt

    Ortsbürgermeister Norbert Hansen ehrte das engagierte Trio und machte deutlich, wie sehr die Ortsgemeinde Kettig ihren beispielhaften Einsatz für die Allgemeinheit schätzt.Ohne Elisabeth Windheuser können sich viele Kettiger die Seniorenbegegnung im Schwesternhaus kaum vorstellen. Die 53-Jährige ist dort von Anfang an als Betreuerin mit von der Partie. 1977 rief Pastor Günter Weber den Treffpunkt ins Leben. „Pastor Weber war ein richtiger Wirbelwind“,, erzählt: Elisabeth Windheuser, ,,er hat einiges im Dorf verändert‘. Die Idee von der Seniorenbegegnung kam sofort gut an. Oft waren es an die hundert alte Menschen, die sich einmal die Woche Mittwochnachmit-tag im Schwesternhaus trafen. Zwanzig Frauen aus

  • Kettig bewegen und weiterentwickeln!

    Bei der Mitgliederversammlung des Kettiger SPD-Ortsvereins wurde wieder einmal deutlich, dass die Bürger des Dorfes im Mittelpunktder politischen Aktivitäten stehen. Die Mitglieder der SPD wollen Kettig bewegen und zu einer lebenswerten, kinder- und familienfreundlichen Gemeinde weiterentwickeln. Sie wollen Bürgermeister Norbert Hansen weiter mit aller Kraft unterstützen, damit dessen erfolgreiche und bürgernahe Arbeit fortgesetzt werden kann. Hansen wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten für den Gemeinderat gewählt. Er dankte für das Vertrauen und stellte klar, dass er sich dafür einsetzen wird, dass in Kettig mit ihm und der SPD weiterhin eine glaubwürdige und am Bürger orientierte Politik gemacht wird. Ebenso einstimmig wählten die

  • Neubürgerempfang der Gemeinde Kettig

    Der Einladung von Bürgermeister Norbert Hansen zu einem Neubürgerempfang waren nicht nur zahlreiche „neue“ Einwohner gefolgt sondern vor allem auch die Repräsentanten der vielen Kettiger Vereine und Gruppierungen, die für ein ausgesprochen reges und abwechslungsreiches soziales, sportliches, geselliges und kulturelles Leben innerhalb der Gemeinde sorgen. „Seit unserem ersten Empfang vor rund 16 Monaten sind wiederum zahlreiche neue Bürgerinnen und Bürger in unsere Gemeinde gezogen. Bei unserem damaligen Empfang habe ich hervorgehoben, das wir eine Gemeinde sind, die den Anspruch erhebt, mehr zu sein als nur eine Ansammlung von Häusern“, erklärte Norbert Hansen, der betonte, dass die Gemeinde Menschen braucht, die

  • Ein Blasorchester mit Charme und musikalischem Können

    Fast dreihundert erwartungsfrohe Gäste kamen in die Sporthalle der Anne-Frank-Schule, um sich wieder einmal vom gekonnten und eindrucksvollen Spiel der Rheinischen Musikfreunde überraschen zu lassen. Seit 22 Jahren sitzen nun Fred Moskopp, der auch Ehrenmitglied des Vereins ist und Hans Zimmermann an der Kasse und freuen sich, wenn immer wieder auch „alt-bekannte“ Musikfreunde das beliebte Frühjahrkonzert besuchen. So konnte Vorsitzender Dirk Theisen, der selbst die Tuba bläst, den Verbandsbürgermeister Walter Weinbach, den 1. Beigeordneten Georg Hollmann mit Ehefrau sowie Ortsbürgermeister Norbert Hansen mit seiner Ehefrau herzlich begrüßen. Auch Dr. Alfred Marmann, der Leiter der Wohn- und Förderstätte gehörte zu den

  • Friedhof kann Ort der Trauer und Kommunikation sein

    Es ist abzusehen, dass der Kettiger Friedhof in den nächsten Jahren zu klein sein wird. Vorausschauend zu dieser Erkenntnis hat der Gemeinderat bereits am 27. Mai 1998 einen Aufstellungsbeschluss zur Erweiterung des Friedhofes gefasst. Ein erforderlicher Bebauungsplan wurde an das Büro Dr. Sprengnetter und Partner in Auftrag gegeben. Die von Diplom-Ingenieur Willi Schäfer vorgelegten Entwürfe wurden bereits mehrfach überarbeitet. Die Bürgerinnen und Bürger des Ortes konnten vom Planungsbüro bereits Mitte des Jahres 2000 ebenso informiert werden wie die Träger öffentlicher Belange. Einwändungen gegenüber der Planung gab es keine, die Initiative der Gemeinde wurde sogar zustimmend zur Kenntnis genommen. Allerdings muss

  • Freie Wählergruppe Kettig – FWG Kettig stellt ein starkes Team

    Am 5. März haben die Mitglieder der FWG Kettig ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2004 gewählt. Folgende Mitglieder der FWG bewerben sich für einen Sitz im Kettiger Gemeinderat: Raimund Israel, Wolfgang Höfer, Hermann-Josef Kornwolf, Bernadette Liebich, Bernd Korb, Stefan Windheuser, Alfred Korb, Ursula Kiefer, Werner Schmorleitz, Friedhelm Schlenther, Achim Pinger, Regina Pung, Christoph Rünz, Theo Pung, Martin Rünz, Ottwin Windheuser, Verena Oster, Thomas Jechel, Timo Henn, Hans Höfer, Andreas Klein, Michael Korb-Petry. Die FWG-Liste ist ein Querschnitt der Kettiger Bevölkerung. Eine gesunde Mischung aus jung und alt aus fast allen Berufsständen wirbt um die Stimmen der Kettiger Bürger am 13.

  • Kettiger Haushaltsplan im Spiegel der Meinungen

    Wenn auch das Wesentliche zur Einbringung der Haushaltssatzung traditionsgemäß vom Bürgermeister der Gemeinde gesagt und zahlreiche Details erläutert werden, so ist es in Kettig genauso üblich, dass die Fraktionssprecher ihre Bewertung des eingebrachten Etats innerhalb der entscheidenden Gemeinderatssitzung abgeben. So nahmen im Einzelnen Ingrid Linden für die SPD, Frank Klemm für die CDU, Ottwin Windheuser für die FWG und Bernd Kohl für die FDP Stellung: „Die Fraktion der SPD freut sich, dass es der Gemeinde in wirtschaftlich schwierigen Zeiten möglich ist, einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen, wobei die vorgesehenen Projekte im Wesentlichen gemeinsam auf den Weg gebracht werden. Deshalb freue ich

  • CDU-Ortsverband Kettig – Kandidaten für die Gemeinderatswahl nominiert

    Im Rahmen der Mitgliederversammlung nominierte der CDU-Ortsverband Kettig seine Kandidaten für die Gemeinderatswahl am Sonntag, 13. Juni. Angeführt wird das Team vom Spitzenkandidaten Peter Moskopp, der auch für das Amt des Ortsbürgermeisters kandidiert und der im Falle dieser Wahl sein Ratsmandat für eine/n weitere/n CDU-Kandidaten/in abgeben wird. Die Kettiger Christdemokraten sind sich sicher, dass sie mit der Liste eine für die Wähler/innen akzeptable Mischung zwischen erfahrenen und neuen Kandidaten aufgestellt haben. Hier die Liste im Einzelnen für die 20 zu besetzenden Gemeinderatsmandate: Peter Moskopp (1), Ulla Jungblut (2), Hans Michels (3), Frank Klemm (4), Marco Sorger (5), Manfred Schmorleiz (6),

  • Freie Wählergruppe Kettig – Raimund Israel kandidiert

    „Ja, ich nehme die Wahl an“. Nach dem einstimmigen Votum der FWG-Mitglieder steht fest, dass Raimund Israel für das Amt des Bürgermeisters am 13. Juni kandidiert. Mit Israel stellt die FWG-Kettig eine herausragende Persönlichkeit für die Bürgermeisterwahl. Raimund Israel (57) ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Bekannt ist er als Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kettig und stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Er ist ein absoluter Fachmann, was Sicherheit und Brandschutz angeht und ist immer zur Stelle, wenn Bürger, Institutionen oder Vereine Unterstützung benötigen. Aber auch auf anderen Terrains bewegt sich Raimund Israel sicher mit beiden Füßen auf dem Boden. Bereits

  • Gemeinderat beschließt die Haushaltssatzung für 2004

    Die Gemeinde Kettig ist seit 1995 schuldenfrei und Bürgermeister Norbert Hansen ist stolz darauf, dass sie dies auch im Jahre 2004 bleibt. Es wird sogar möglich sein, aus dem Vermögenshaushalt einen Überschuss in Höhe von fast 55.000 Euro in die Allgemeine Rücklage zu überführen, womit die Summe der Rücklage auf 550.000 Euro angewachsen ist. Damit ist klar, dass die Gemeinde wiederum sparsam und wirtschaftlich geführt wurde, was im übrigen von allen Fraktionen bestätigt wird. „Der Haushalt wurde, wie traditionell üblich, mit den Beigeordneten und Fraktionssprechern vorberaten und anschließend in den Haupt- und Finanzausschuss eingebracht. Die Ausschussmitglieder schlugen dem Gemeinderat die

  • CDU Kandidat will Abläufe beschleunigen

    In ihrer Sitzung am 03. März 2004 nominierten die Mitglieder der Kettiger CDU den 40-jährigen Peter Moskopp einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters. Am 13. Juni 2004 stellt er sich in der Bürgermeisterdirektwahl dem Votum der Bürgerinnen und Bürger von Kettig. Das Wahlprogramm Peter Moskopps unterscheidet sich von den politischen Inhalten nicht wesentlich von dem des jetzigen Amtsinhabers. Vieles geht dem CDU Vorsitzenden jedoch zu langsam. Hier sei der Bau der Bürgerhalle erwähnt, der bereits seit mehreren Jahren diskutiert wird. Peter Moskopp, der auch Mitglied des Verbandsgemeinderates ist, liegt der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger von Kettig nach

  • AWO und Naturfreunde Kettig feierten Weltfrauentag – Festliches und Kulinarisches

    In Kettig hatte am vergangen Samstag die Arbeiterwohlfahrt (AWO), gemeinsam mit den Naturfreunden Kettig zu einem gemütlichen Kaffee & Kuchennachmittag eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei der internationale Weltfrauentag, der jedes Jahr am 08. März gefeiert wird. Zu den Anwesenden zählte auch eine kleine Gruppe afghanischer Frauen, die den Besuchern im Verlauf des Nachmittags ihre Kultur vorstellten und vom täglichen Leben der Frauen am Hindukusch berichteten. Neben Ortsbürgermeister Norbert Hansen, folgte auch der Landtagsabgeordnete Dieter Klöckner der Einladung der beiden Kettiger Vereine. Als SPD-Mitglied im Fachausschuss Gleichstellung und Frauenförderung im Landtag fand er besonders lobende Worte für Organisatorin Beata Hillesheim, „die

  • Information aus dem Rathaus

    Liebe Anwohnerinnen und Anwohner der Kärlicher- und der benachbarten Straßen, die Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch auf umfassende Information wenn ihre Belange betroffen sind. Deshalb informiere ich Sie im Rahmen der aktuellen Diskussion über die Situation in der Kärlicher Straße. Bereits im Jahr 2002 habe ich dem Gemeinderat den Bau „Verkehrsreduzierender Maßnahmen“ in der Kärlicher-Straße vorgeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Straßenbaubehörde dem Einbau einer solchen Maßnahme im Ortseingangsbereich der Kärlicher Straße zugestimmt. 1997 im Gemeinderat und im Jahr 2002 im Ausschuss hatte die CDU noch zugestimmt, eine Fahrbahnverengung in der Kärlicher-Straße vorzunehmen. Im Gemeinderat am 04.12.2002 hatte sie

  • Ein Herz für schwerstbehinderte Menschen gezeigt

    TuS Kettig überreichten dicke Spende aus ihrem Benefizspiel gegen die Traditionself von Borussia Dortmund. Einern Scheck über nahezu 4.113,00 Euro konnte Alfred Marmann, Geschäftsführer der Förder- und Wohnstätte für Schwerstbehinderte in Kettig von Werner Kohl entgegennehmen. Gemeinsam mit einigen Fußballkollegen der Alten Herren des TuS Kettig hatte Werner Kohl am Fronleichnamstag ein Benefizspiel gegen die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund organisiert. „Wir haben zwar damals mit 2 zu 10 Toren verloren, doch es war schon eine tolle Sache, gegen die ehemaligen Bundesligaprofis Teddy de Beer, Lothar Huber, Theo Schneider und vor allem den ehemaligen Nationalspieler Lothar Emmerich zu spielen“, betonte Werner

  • Bekanntmachung – Sitzung des Ortsgemeinderates

    Am Montag, 09.02.2004, fand im Hotel „Kaiser“ eine Sitzung des Ortsgemeinderates von Kettig statt, über deren öffentlichen Teil folgendes zu berichten ist: Abschluss von Verträgen mit Mandatsträgern und GemeindebedienstetenVollzug des § 33 GemODer Ortsgemeinderat hat mit 17 Zustimmungen und 1 Stimmenthaltung den Abschluss von Verträgen mit Mandatsträgern und Bediensteten für das Jahr 2003 zur Kenntnis genommen. Forstwirtschaftsplan 2004Der Annahme des Forstwirtschaftsplanes für das Jahr 2004 wurde einstimmig beschlossen. Abstufung der L 124 in der Ortslage Kettig zur GemeindestraßeDer Ortsgemeinderat hat einstimmig der Abstufung der L 124 in der Ortslage von Kettig zur Gemeindestraße bei einer Ablösesumme von 42.315,00 € zugestimmt.

  • SPD Kettig – Norbert Hansen tritt wieder an

    Einstimmig nominierte die Kettiger SPD Norbert Hansen zu ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 13. Juni 2004. In der gut besuchten Mitgliederversammlung im Hotel Kaiser schlug die Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Linden den bisherigen Bürgermeister erneut als Kandidaten für den SPD-Ortsverein vor. Dabei hob sie die engagierte Arbeit und die Verdienste, die sich Norbert Hansen seit seiner Amtseinführung als Bürgermeister der Gemeinde Kettig erworben hat, hervor. „Er ist unermüdlich für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz und nimmt jedes Anliegen der Bürgerschaft ernst. Er ist verlässlich, glaubwürdig und auch nach vierzehnjähriger Amtszeit noch voller Energie für die Weiterentwicklung der Gemeinde Kettig“, so

  • Johannes Steffens ist neuer Dechant des Dekanates Bassenheim

    Viele Menschen werden sich noch an die Verabschiedung von Walter Bucher im Juli 2002 erinnern. Der beliebte Pastor der Rheindörfer ging damals in den wohlverdienten Ruhestand. Die Stelle des Dechanten, die Bucher ebenfalls wahrnahm, war seitdem unbesetzt. Nach Absprache mit Weihbischof Leo Schwarz sollte der neue Dechant erst gewählt werden, wenn wieder alle Pfarrstellen im Dekanat besetzt sind. Bis dahin übernahm Pastor Johannes Steffens (Seelsorgeeinheit Weißenthurm und Kettig) kommissarisch die Aufgaben des Dechanten. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von Pastoralreferentin Ulrike Kramer-Lautermann. Im November 2003 war es dann schließlich soweit: Die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates wählten offiziell den neuen