Kettig ist eine ländlich geprägte Wohngemeinde mit 3.395 Einwohnern. Geografisch liegt Kettig zwischen Koblenz und Andernach, etwa zwei Kilometer landeinwärts vom Rhein entfernt, am Rande des Neuwieder Beckens. Die Gemeinde Kettig bildet einen Teil der Verbandsgemeinde Weißenthurm mit den Städten Weißenthurm, Mülheim-Kärlich, sowie den Ortsgemeinden Urmitz/Rhein, Bassenheim, Kaltenengers und St. Sebastian. Die Verbandsgemeinde Weißenthurm liegt im Landkreis Mayen-Koblenz, im Land Rheinland-Pfalz der Bundesrepublik Deutschland.

Unsere Bürger arbeiten in den umliegenden Städten Andernach, Koblenz und Neuwied. Kettig hat eine ausgewogene Einwohnerstruktur. Durch die starke Wirtschaftskraft der Gesamtregion haben die Bürgerinnen und Bürger ein gutes Einkommen. Der Wohnungsbestand ist geprägt durch Ein- und Zweifamilienhäuser und den Altbestand des Dorfes.

Trotz des Siedlungsdrucks aus den umliegenden Städten bemühen wir uns, die Strukturen des Dorfes zu erhalten. Um über dies hinaus auch wohnortnahe Arbeitsplätze zu schaffen, ist ein Gewerbegebiet in der Entwicklung. Auch mit dem Bau der Wohn- und Förderstätte wird in Kettig eine soziale Einrichtung angesiedelt, die für 100 Mehrfachschwerstbehinderte Wohn- und Arbeitsstätte sein wird.

An der Auf- bzw. Abfahrt zur B9 hatdie Gemeinde Kettig ein attraktives Gewerbegebiet erschlossen. Es liegt direkt an der Schlagader der Region, der „B9“.

Kettig 1952 – Ein Sonntagnachmittag im Oberdorf

Das soziale, kulturelle und gesellschaftliche Leben des Dorfes wird von unseren zwanzig Ortsvereinen geprägt. Durch deren Aktivitäten und Initiativen wird immer etwas geboten und natürlich gibt es auch viele Anlässe zu feiern.
Besonders möchte ich unsere Kirmes im August erwähnen, die mittlerweile an fünf Tagen, von freitags bis dienstags gefeiert wird. Dies ist der Lohn des Engagements der Kirmesgesellschaft von Kettig, die immer wieder neue Ideen entwickelt, um die Bürgerinnen und Bürger zum Mitfeiern zu bewegen.
Außerdem sind wir begeisterte Karnevalisten. Alle zwei Jahre findet ein Karnevalsumzug mit herrlichen und in mühevoller Kleinarbeit gebauten Prunkwagen statt, der unser Dorf jeweils am Veilchendienstag zur Karnevalshochburg der Region macht.
Unsere Bürger sind auch immer dabei, wenn es etwas zu feiern gibt. Das ist vermutlich auf unsere rheinische Lebensart zurückzuführen, die sich im historischen „Zusammenwirken“ von Kelten, Germanen, Römern, Schweden und Franzosen begründet.

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