Empfang im Bürgerhaus – Brigitte Nickenich gibt Verantwortung für Aktion ab
Alle Jahre wieder gibt es die Sternsingeraktion und alle Jahre wieder werden die Kinder auch vom Kettiger Ortsbürgermeister Peter Moskopp eingeladen. In diesem Jahr waren es 46 Kinder, die zwei Tage lang unter Begleitung von 14 Erwachsenen und zwei Jugendlichen von Haus zu Haus gingen. An die Eingangstüren schrieben die Sternsinger mit Kreide den Segenswunsch „20*C+M+B+19“ (Christus Mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus)“. Die Kinder sammelten unter dem Motto „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ Geld für die Aufgaben des Kindermissionswerkes in Aachen. Im vergangenen Jahr kamen durch die Kettiger Sternsinger 3.210 Euro zusammen.
Auftakt im Bistum Trier war die Aussendungsfeier mit Weihbischof Peters in Ahrweiler Ende vergangenen Jahres und für Kettig Anfang des Jahres in der Pfarrkirche. Ortsbürgermeister Peter Moskopp begrüßte die Sternsinger im Foyer der Gemeindeverwaltung und ließ an der Eingangstür den Segensspruch ankleben, da es fürs Schreiben mit Kreide hier keine geeignete Möglichkeit gibt. Wie viele andere Kettiger auch warf er Geld in die Sammeldose. In der Gaststätte des Bürgerhauses wies Moskopp in einer kurzen Ansprache darauf hin, dass die Gemeinde mit diesem Empfang den 46 Kindern dankt und ihren Einsatz wertschätzt. Er ging auch auf notleidende Kinder in vielen Ländern der Welt ein und dass die Sternsinger geholfen haben, diese Not ein wenig zu lindern. Für die Kinder und ihre Begleiter gab es Getränke, Süßigkeiten und Gebäck beim Empfang. In diesem Jahr war Brigitte Nickenich zum letzten Mal Hauptorganisatorin in Kettig: „Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die mich in 20 Jahren tatkräftig unterstützt haben. Besonders danken möchte ich Bärbel Nickenich und Marion Henn, die in diesen Jahren für das Mittagessen gesorgt haben. Beide engagieren sich seit 35 Jahren für die Sternsingeraktion“, erklärte sie und übergab den beiden die Verantwortung.
Quelle: Blick Aktuell 02/2019 vom 08.01.2019