Die Stadt Weißenthurm und die Ortsgemeinde Kettig stellen ihre Straßenlampen auf energieeffiziente LED-Leuchten um.
Durch die Modernisierung können beide Gemeinden neben Kosten auch bis zu 70 Prozent der CO2 Emissionen sparen. Stadtbeigeordneter Werner Schumacher und Ortsbürgermeister Peter Moskopp erhielten kürzlich aus den Händen von Energie- und Umweltstaatssekretär Dr. Thomas Griese einen Förderbescheid zur Umrüstung.
Das Land unterstützt die Umrüstung auf LED-Beleuchtung mit Mitteln aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm 3.0“ des Bundes. Das Programm fördert Infrastrukturmaßnahmen in Kommunen. Neben den Mitteln des Bundes kommen weitere Mittel des Landes hinzu, so dass die jeweilige Kommune mit insgesamt 90 Prozent gefördert werden kann. Die LED-Umrüstung in der Stadt Weißenthurm wird mit 61.780 Euro gefördert, die neuen Straßenlampen in Kettig werden mit 92.828 Euro bezuschusst.
Die Umstellung auf LED-Leuchten hat zahlreiche Vorteile: Das Licht kann besonders gut gelenkt werden, so dass wenig Streuverlust entsteht und das Licht nur dort leuchtet, wo es gebraucht wird. Außerdem sind LED-Leuchten umweltfreundlich, da sie kein Quecksilber enthalten.
Stadtbeigeordneter Werner Schumacher und Ortsbürgermeister Peter Moskopp zeigten sich erfreut über die Fördermittel und sehen in der Umstellung auf LED-Leuchten eine wichtige und nachhaltige Investition in den Klimaschutz. Bürgermeister Georg Hollmann fügte aus der Sicht der Verbandsgemeinde Weißenthurm hinzu: „Im Zuge der Umsetzung des im Jahre 2011 beschlossenen Energiespar- und Klimaschutzkonzeptes der Verbandsgemeinde Weißenthurm wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Mit der Umrüstung der Straßenlampen werden wir erneut unserer besonderen Vorbildfunktion für einen ressourcenschonenden Umgang mit Strom gerecht“, so Bürgermeister Georg Hollmann.
Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Weißenthurm