Stellungnahme des Bürgermeisters zum Bericht der Rhein-Zeitung Homepage der Gemeinde Kettig – Gemeinde Kettig

Stellungnahme des Bürgermeisters zum Bericht der Rhein-Zeitung Homepage der Gemeinde Kettig

Stellungnahme des Bürgermeisters zum Bericht der Rhein-Zeitung Homepage der Gemeinde Kettig vom 28.06.2005

In der Sitzung des Gemeinderates am 13.06.2005 beschuldigte der Vorsitzende der CDU-Fraktion Herr Peter Moskopp mich als Bürgermeister und die SPD-Fraktion gegen ihn „Hetze, Beschimpfungen und Verleumdungen“ zu verbreiten, so die Rhein-Zeitung in ihrem Bericht.

Begründet werden diese Anschuldigungen von Peter Moskopp mit der Diskussion im Internet-Forum der Gemeinde. Die dort anonym geführte Diskussion ist nicht immer freundlich mit der Kettiger CDU.

Es handelt sich dabei um kontroverse Diskussionen zu den verschiedensten Themen in Kettig.

Als Gemeindepolitiker der in Öffentlichkeit steht sollte man bei diesen Diskussionen eine gewisse Gelassenheit an den Tag legen und nicht jedes Wort auf die Wagschale legen. Zumal persönliche Beleidigungen von mir als Administrator aus den Beiträgen gelöscht werden.

Peter Moskopp war sich in der Ratssitzung am 13.06.2005 ebenfalls nicht zu schade einen ihm anonym zugegangenen Brief zu verlesen, der die oben beschriebenen Anschuldigungen insbesondere gegen seine Person begründet.

In diesem anonymen Brief wird im speziellen die Familie Linden und die Kettiger SPD für die Angriffe auf Peter Moskopp verantwortlich gemacht.

Ich halte diese Vorwürfe für abwegig.

Dass Peter Moskopp mit Drohungen und Brandstiftungen belästigt und bedroht wird bedauere ich sehr. Hier handelt es sich eindeutig um strafrechtlich relevante Handlungen die von der Polizei untersucht werden sollten.

Für diesen Sachverhalt aber den Bürgermeister, die Gemeinde, eine Fraktion oder einzelne Ratsmitglieder verantwortlich zu machen halte ich für verantwortungslos.

Solche Sachverhalte beziehen sich in den meisten Fällen auf das persönliche Umfeld des Betroffenen und haben unter Umständen etwas mit einer besonderen Lebenssituation zu tun.

Das kann ich damit begründen, dass es diese Vorgänge Peter Moskopp betreffend schon gab als das Internet-Forum bei der Gemeinde noch nicht eingerichtet und er selbst noch nicht an exponierter politischer Stelle in Kettig engagiert war.

Norbert Hansen, 11.07.2005