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Die Kettiger Chronik ging weg wie warme Semmeln
Gut 100 Bürger waren zur Präsentation der Ortschronik gekommen, die Gerd Elingshäuser verfasst hat. Bürgermeister Norbert Hansen dankte dem Chronisten für seine wertvolle Arbeit. Gerd Elingshäuser beleuchtet die Geschichte Kettig von den ersten Anfängen bis zur Gegenwart. Zudem findet der Leser in seinem Buch eine Chronik der Vereine und der Pfarrgemeinde. Norbert Hansen dankte auch den Sponsoren. Schon während der Präsentation wurden viele Exemplare der Chronik verkauft. Sie ist bei der Raiffeisenbank und der Sparkasse in Kettig zum Preis von 39,50 DM erhältlich.
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Gemeinderat Kettig tagte – Ist das Thema Umgehungsstraße nun erledigt?
Kettig. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Kettig stellte Bürgermeister Norbert Hansen Diplom-Ingenieur Klaus Kohm vor, der auf der Basis einer Analyse des Fahrzeugverkehrs ein vorläufiges Ergebnis vortrug. Seit 1987, als man über die Anbindung der L 124 von Kettig nach Bassenheim diskutierte, ist die Verkehrspolitik ein heißes Thema. Während SPD und FDP den Standpunkt vertraten, in jedem Fall eine Ortsdurchfahrt für den überregionalen Verkehr nach Bassenheim zu verhindern und auch eine Umgehungsstraße keinesfalls akzeptieren wollten, blieb die Forderung der FWG bestehen, eine Anbindung nach Bassenheim zu schaffen. Während diese später fallen gelassen wurde, blieb doch der Plan, eine Umgehungsstraße bauen
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Günter Müller legte Mandat nieder – 22 Jahre im Dienst der Allgemeinheit
Kettig. Vor mehr als einem Monat erhielt Ortsbürgermeister Norbert Hansen einen Brief von Günther Müller, dem langjährigen Ratsmitglied und 1. Ortsbeigeordneten Günther Müller. „Altersbedingte und gesundheitliche Gründe bewegen mich dazu, das Gemeinderatsmandat in jüngere Hände abzugeben“, erklärte er in seinem Schreiben, wobei er gleichzeitig darauf hinwies, dass ihm die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister sehr viel Freude bereitet hat. „Es ist schmerzlich, Abschied zu nehmen, zumal damit auch eine Kooperation zu Ende geht, die über viele Jahre erfolgreich war und sich durch viele Gemeinsamkeiten ausgezeichnet hat. Günther Müller gehörte dem Rat und seinen Ausschüssen seit 1979 an. Als Mitglied der FDP-Fraktion
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Haus Harmonie Kettig – Tradition ins Haus gebracht
Kettig. Seit vielen Jahren gehört es in Kettig zur Tradition, den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern am Martinstag einen Martinsweck zu überbringen. Im Auftrag der Gemeinde wird diese Aufgabe von den Mitgliedern der Karnevalsgesellschaft übernommen. Ortsbürgermeister Norbert Hansen nahm den diesjährigen Martinstag zum Anlass, die Seniorenresidenz „Haus Harmonie“ und ihre Bewohner zu besuchen. Er hatte für über fünfzig Heimbewohner Martinswecke dabei und erklärte den Seniorinnen und Senioren beim Kaffee die Kettiger Tradition. Der Inhaber der Kettiger Seniorenresidenz Erhardt Vogt freute sich über den Besuch des Ortsbürgermeisters und gemeinsam mit der Pflegedienstleiterin Rita Stein erläuterte er dem Gast seine Alten- und Pflegeeinrichtung.
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Volkstrauertag in Kettig – Mahnen und gedenken
Kettig. Vor dem Volkstrauertag am 19. November informiert Ortsbürgermeister Norbert Hansen darüber, dass die Arbeiten zur Umgestaltung der Kriegsopfergräber auf dem Kettiger Friedhof abgeschlossen sind. Friedhofsausschuss und Gemeinderat hatten dieses Vorhaben auf Vorschlag des Bürgermeisters beschlossen. Der Auftrag in Höhe von ca. 30.000 Mark ging an ein Mayener Tiefbauunternehmen. Die anstehenden Arbeiten wurden zügig durchgeführt. Außerdem wurde die Renovierung der Gerätehalle auf dem Friedhof an ein Malergeschäft in Kettig in Auftrag gegeben. Ortsbürgermeister Hansen zieht Bilanz: „Die Bürgerinnen und Bürger nehmen dieses Projekt gut an“. Immer wieder sprechen ihn die Friedhofsbesucher an, die von der Neugestaltung begeistert sind. Vor allem
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Kreativspielplatz in Kettig
Kettig. Der Kettiger Gemeinderat hat auf Antrag der SPD-Fraktion die Anlegung eines naturnahen Kreativspielplatzes beschlossen. Das von Bürgermeister Norbert Hansen vorgeschlagene Gelände „In der Pfütze“ wurde vom Rat akzeptiert. „Entlang des Kettiger Baches haben wir heute schon zwischen Kinderspielplatz und Hauptstraße einen Bereich geschaffen, in dem Kinder mitten im Dorf ungestört spielen können“, so Hansen. Als kinderfreundliche Gemeinde wollen die Kettiger diese günstige Ausgangslage noch verbessern und in diesem Bereich einen ca. 2.500 Quadratmeter großen naturnahen Kreativspielbereich anlegen. Mit der Anlegung eines Kreativspielplatzes will der Ortsbürgermeister eine reizvolle Aufgabe angehen, mit der erreicht werden soll, dass Kinder im wohnortnahen Bereich
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Gewerbegebiet Kettig kann starten
Kettig. Die Vorbereitungen zur Erschließung des Kettiger Gewerbegebietes können auf den Weg gebracht werden, freut sich Ortsbürgermeister Norbert Hansen. Er bedankte sich bei allen Ratsmitgliedern, die über viele Jahre mit ihren Beschlüssen und ihrer Beharrlichkeit dazu beigetragen haben, ein gestecktes Ziel zu erreichen. Für die Gemeinde hofft Hansen, dass dieses Gewerbegebiet dazu beitragen wird, die Finanzkraft der Gemeinde Kettig weiter zu stärken und wohnortnahe Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Für die jetzt anstehende Umlegung der Grundstücke und die erheblichen finanziellen Aufwendungen für die Erschließungsmaßnahmen in einer Größenordnung von etwa 1,5 Mio Mark, bittet er weiterhin um die Unterstützung der Ratsmitglieder. Der
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Keine Schrebergärten in Kettig
Kettig. Gartenlauben und Gartenhäuser sollten in Kettig als Kleingärten einen Platz finden. Dies wollte die CDU-Fraktion, als sie den Antrag stellte, einen entsprechenden Bebauungsplan dafür zu erstellen. Er sollte die Nutzung des Geländes als Kleingartengebiet regeln. Obwohl die CDU Kettig schon am 5. Dezember 1999 die Sache in Gang bringen wollte, war man sich bis jetzt noch nicht einig, wie das Konzept umgesetzt werden sollte. So konnte auch der Bau- und Wegeausschuss dem Gemeinderat kein Ergebnis vortragen. Kein Wunder, dass der so vorbereitete Antrag einen Bebauungsplan zu erstellen, weder im Ausschuss, noch im Gemeinderat die erforderliche Mehrheit fand. Auch die
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Urmitzer Weg ist fertiggestellt
Mit seinem Verbundsteinpflaster und den formschönen Laternen bietet der Urmitzer Weg ein harmonisches Straßenbild. Foto: Grab Kettig. In den Verwaltungsvorlagen, die dem Gemeinderat zur Beratung und Beschlussfassung vorliegen, ist eine Sachlage zumeist konkret und mit genauer Bezeichnung beschrieben. Die Ratsmitglieder wissen also immer ganz genau, was zur Beratung anliegt. Aufgrund der vorhandenen Situation war es für die Mitglieder des Gemeinderates Kettig kein Problem, die Verkehrsanlage Gemarkung Kettig, Flur 18, „Urmitzer Weg“, Parzelle 557/1 (von der Einmündung Kärlicher Straße bis zur Einmündung Wirtschaftsweg) im Bereich des Bebauungspläne „Im Niederflur, Teil II“ und „Im Kleinflur“, gemäß den Bestimmungen des Landesstraßengesetzes der Öffentlichkeit
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Engagement für die Bürger
Kettig. Im Rahmen der Förderung der Ortsvereine hat der Gemeinderat auf Vorschlag von Bürgermeister Norbert Hansen beschlossen die Umbaumaßnahme der Schützenhalle und des Schießstandes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft mit 40.000 Mark zu unterstützen. Die Mittel wurden in den Haushaltsplan für das Jahr 2000 eingestellt. Aufgrund der soliden Haushaltslage in Kettig konnte der Ortsbürgermeister den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses die Auszahlung des Zuschussbetrages in einer Summe vorschlagen. Dieser Vorschlag wurde von den Ausschussmitgliedern einstimmig bestätigt, so dass der anwesende Vorsitzende der Schützenbruderschaft Rudolf Lück sich direkt für die großzügige Unterstützung durch die Gemeinde Kettig bedankte. Die Kettiger Schützen haben damit