Sportliche Leistungen sollen Anerkennung erfahren – Ortsgemeinde Kettig

Sportliche Leistungen sollen Anerkennung erfahren

Sportlerehrung im Kettiger Bürgerhaus findet viel Beifall

Kettig (cab). „Sport bietet natürlich mehr als nur Pokale und Medaillen. Doch möchte ich es mir nicht nehmen lassen, unsere herausragenden Sportler und Sportlerinnen aus dem Ort für ihre in der vergangenen Zeit erreichten Erfolge auszuzeichnen.

Mit dieser Sportlerehrung möchte ich zeigen, dass deren Leistungen in Kettig wahrgenommen und anerkannt werden. Sportlicher Erfolg ist die Summe aus Talent, ausdauerndem Training und eben auch dem berühmten Quäntchen Glück. Alle hier anwesenden Sportler und Sportlerinnen haben all das in sich vereint. Sie haben in verschiedenen Disziplinen durch ihre Leistungen eine ansehnliche „sportliche Visitenkarte“ abgegeben und erweisen sich damit als vorzügliche Repräsentanten unseres Ortes Kettig. Ihnen allen, die aus Leidenschaft und Überzeugung für den Sport tätig sind, spreche ich im Namen der Ortsgemeinde Kettig ein herzliches Dankeschön und meine persönlichen Glückwünsche aus“, betonte Bürgermeister Peter Moskopp in seiner Begrüßungsansprache zur Sportlerehrung 2014.

Wie er ausdrücklich betonte, haben sowohl die Beigeordneten Ulla Jungbluth und Wolfgang Höfer als auch alle Fraktionen gerne der Terminierung einer Sportlerehrung zugestimmt und auch Monika Wildner, die Vorsitzende des TuS Kettig, war begeistert von einem solchen Vorhaben. Mit dieser Veranstaltung wollten die Ortsgemeinde Kettig, die heimische Sportlergemeinschaft und der Bürgermeister persönlich allen Sportlerinnen und Sportlern Anerkennung und Respekt für deren Leistungen und Engagement aussprechen.

So wie auch der Ehrungsabend ein Gemeinschaftswerk war und es großer Anstrengung bedurfte ihn vorzubereiten und durchzuführen, so ist beim Sport immer auch Teamgeist, Beständigkeit, Ehrgeiz und soziale Kompetenz unverzichtbar für den anvisierten Erfolg der Sportler und Sportlerinnen. „Das alles sind Werte, die in unserer Gesellschaft wichtig sind und mit denen jeder einzelne Sportler, Trainer, aber auch zahlreiche andere Ehrenamtliche zu solchen Erfolgen beitragen konnten“ , erklärte der Bürgermeister. Natürlich war auch die TuS-Vorsitzende Monika Wildner stolz und zufrieden mit den Erfolgen, die Einzelsportler-innen und Mannschaften ihres Vereins erreichen konnten.
Ihr Dank und ihre Anerkennung galt aber nicht nur den aktiven Sportlerinnen und Sportlern sondern auch den Trainern und Betreuern, den Eltern sowie den vielen stillen Helfern im Verein. Zusammen mit Peter Moskopp betonte Monika Wildner, dass alle Ehrenamtlichen absolut lobenswerte Arbeit leisten und somit wesentlich zum erfolgreichen und sozialen Vereinsleben beitragen.
Im Verein generell, aber ganz besonders beim aktiven Sportgeschehen, werden, und darüber waren sich alle Anwesenden einig, grundlegende Werte des Zusammenlebens und des gesellschaftlichen Miteinanders vermittelt.
Neben solchen allgemeinen, in jedem Fall aber sehr wichtigen Informationen, erwähnte Bürgermeister Peter Moskopp auch die Realisierung von Sportförderrichtlinien im Ort, „denn Sport ist vielfältig, und diese Vielfalt findet man in Kettig in besonderer Weise. Eine funktionierende Vereinsstruktur und qualifizierte Sportangebote tragen zur Attraktivität einer Ortsgemeinde in jedem Fall bei“, betonte Moskopp in seiner Huldigung des Vereinssports. Dabei war Moskopp froh, dass sowohl die heimischen Sportler-innen mit ihren Eltern bzw. Trainern, Betreuer-innen als auch weitere Vereinsvorsitzende sowie die Ratsmitglieder Ingrid Linden, Marco Sorger, Wolfgang Frein und Josef Kornwolf und die Verwaltungsmitarbeiterin Birgit Kurdek anwesend waren und der Ehrung im Bürgerhaus einen würdigen Rahmen verliehen. Der Bürgermeister verwies schließlich auf die Neuauflage der Vereinsförderrichtlinien sowie unter anderem auch auf die Förderung von Aktivitäten im Vereinsbereich, die neue Chancen ermöglichen.

„Die Vereinsstrukturen sind massiv von gesellschaftlichen Veränderungen betroffen und müssen sich für ihre Zukunftsaufgaben neu aufstellen. Diese sind aber nicht von den Vereinen zu bewältigen sondern ebenso Aufgaben der gesamten Dorfgemeinschaft.
Weitere wichtige Projekte, die die Ortsgemeinde in den kommenden Monaten bzw. Jahren verfolgen sind eine neuer Sportplatz sowie die Erneuerung der Sporthalle der Anne-Frank-Schule. Beim Sportplatz ist die Planung bereits weit gediehen, der sich die VG-Verwaltung fachkundig angenommen hat“, betonte Peter Moskopp, der die zu ehrenden Sportler und und Sportlerinnen dem Publikum in Interview-Form persönlichkeitsgerecht vorstellte.